Die Plattform LinkedIn hat sich mit ihren fast eine Milliarde Nutzern für Unternehmen und Solo-Selbständige weltweit zur digitalen Visitenkarte entwickelt. 30 Gründerinnen und Gründer folgten der Einladung des Kommunalunternehmens Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm (KUS) zum virtuellen Gründertreff.
Gemeinsam mit Referentin Heide Schneider konnten die Teilnehmer ihr bestehendes Profil unter Berücksichtigung der wichtigsten Kriterien des Algorithmus analysieren, die URL-Adressen verbessern sowie wichtige Einstellungen hinsichtlich des Datenschutzes und der Sicherheit vornehmen. In kleinen Gruppen wurden anschließend auf Basis einer LinkedIn Canvas-Vorlage passende und aufmerksamkeitsstarke Slogans für das eigene Profil sowie den Info-Text erarbeitet.
Schneider empfahl den Teilnehmern zuerst das eigene Profil zu pflegen und die Netzwerk-Aktivitäten zu beobachten. „Am Anfang braucht es Geduld und Durchhaltevermögen, um mittelfristig auf der Plattform erfolgreich zu werden“, weiß die Fachfrau. Nicht jeder müsse direkt eigene redaktionelle Beiträge verfassen. Es sei wichtiger sich ein ausgewähltes Netzwerk an Experten, Kontakten und Wettbewerbern zu schaffen.
„Social Selling funktioniert nach den Prinzipien, Vertrauen aufzubauen und die eigene Expertise sichtbar zu machen. Dabei sollte der Fokus neben den Informationen zur eigenen Ausbildung auch auf den Kernkompetenzen liegen“, so Schneider. Sie rät, sich auf sechs Fachkenntnisse zu konzentrieren und deren Mehrwert für den potenziellen Kunden in den Vordergrund zu stellen.
Der nächste Gründertreff findet am Dienstag, 12. Dezember, im Echtland Coworking Space in Pfaffenhofen statt. Eva Erdmann von digital4small referiert zum Thema „Jahresplanung 2024“. Alle Angebote für Gründer, Jungunternehmer und Gründungsinteressierte aus dem Landkreis Pfaffenhofen sind unter kus-pfaffenhofen.de/unternehmensgruendung/ abrufbar.