Im Rahmen des Projekts „Auszubildende als Digitalisierungsscouts“ sollen Digitalisierungspotentiale in Unternehmen aufgedeckt werden – 18 Auszubildende aus fünf Unternehmen im Landkreis Pfaffenhofen haben sich dieser Herausforderung angenommen. „Das Projekt zeigt, dass Auszubildende wahre Digitalisierungstreiber sein können!“, sagt der Vorstand des Kommunalunternehmens Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm (KUS), Johannes Hofner. Unter dem Titel „Azubis 4.0: Virtueller Einblick in Projekte der Digiscouts Pfaffenhofen“ präsentieren die Auszubildenden am Mittwoch, 28. April, von 13.00 bis 14.30 Uhr online ihre selbst erarbeiteten Ideen.
Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderte und vom RKW Kompetenzzentrum initiierte Projekt wurde vor Ort durch das KUS in Zusammenarbeit mit der IHK für München und Oberbayern, Geschäftsstelle Ingolstadt, betreut.
Im Rahmen der Abschlussveranstaltung stellen die Azubis der fünf teilnehmenden Betriebe aus dem Landkreis Pfaffenhofen ihre Ideen und Ansätze vor.
Das steckt hinter dem Digiscouts-Projekt:
Im Team mit den Ausbildenden und den RKW Coaches entwickeln die Azubis Projektideen und setzen diese im Ausbildungsbetrieb um. Für die Unternehmen ergeben sich so neue Perspektiven hinsichtlich der digitalen Prozessoptimierung und die Digiscouts erhalten gleichzeitig die Gelegenheit, den digitalen Wandel im Unternehmen aktiv mitzugestalten. Entsprechend vielfältig sind auch die Digitalisierungsprojekte der fünf Unternehmen ausgefallen.
Vorgestellt werden Ideen der Nadler Straßentechnik GmbH aus Schweitenkirchen, der LOWA Sportschuhe GmbH aus Jetzendorf, der Stahl Computertechnik GmbH, der Hipp GmbH & Co. Vertrieb KG und der Bayernwerk Netz GmbH aus Pfaffenhofen.
Anmeldungen zur Online-Veranstaltung sind bis zum 27. April möglich unter: www.anmeldung.kus-pfaffenhofen.de