Unser Motto: „Vom Schicksal zur Lebensfreude.“
Gründerin Christine Behr
Teil I – Das Unternehmen
Stell dich und dein Unternehmen kurz vor:
„Trauer und Zuversicht“ ist mehr als nur ein Unternehmen – es ist eine Aufgabe die Leichtigkeit, Unterstützung und Entlastung in Familien mit Schicksal bringt. Unser Motto: „Vom Schicksal zur Lebensfreude.“
In unserem kleinen, aber feinen Team sind wir vier engagierte Mitarbeiterinnen, allesamt Quereinsteigerinnen mit einem großen Herzen für soziale Belange. Mein ältester Sohn und ich, als Inhaberin und Gründerin, bringen unsere Erfahrungen mit ein – ich bin gelernte ländliche Hauswirtschaftsmeisterin.“
Was macht dein Unternehmen und wer sind deine Kunden?
„Wir sind ein mobiler Sozialer Dienst, der keine Pflegeleistungen im medizinischen Sinne anbietet – oft werden wir als ambulanter Pflegedienst ohne medizinische Leistungen bezeichnet. Durch die Unterstützung von Kranken- und Pflegeversicherungen kommen wir in die Haushalte, um die haushaltführende Person zu entlasten, pflegende Angehörige zu unterstützen und die Pflegebedürftigen zu motivieren, ihren aktuellen Stand zu stabilisieren oder sogar Fortschritte zu erzielen. Unsere Klienten reichen vom Säugling bis hin zu hochbetagten Menschen.
Ein wichtiger Teil unserer Arbeit ist die Begleitung bei Trauerprozessen, oft verbunden mit dem Verlust der Gesundheit. Sterbebegleitung sowie Trauer- und Verlustgespräche gehören ebenfalls zu unserem Alltag. Unser Credo lautet: „Wir sind für unsere Klienten und ihre Angehörigen an unserem Einsatztag genau so da, wie sie uns brauchen – sei es durch ein offenes Ohr (Seelenhygiene) oder durch gemeinsame Aktivitäten wie Theaterbesuche und einfache Reinigungsarbeiten im Haushalt.“
Wie schaut dein Büro-Alltag aus?
„Mein Alltag beginnt meist mit administrativen Aufgaben und endet auch oft so. Manchmal gibt es noch Informationen für die Mitarbeiterinnen, bevor ich zu den Klienten aufbreche oder sie zu uns kommen. Es kann jedoch auch vorkommen, dass das Schicksal dazwischenkommt – sei es ein Notfallbesuch in der Notaufnahme oder eine angeforderte Sterbebegleitung.“
Teil II – Die Gründung
Berichte uns von deiner Gründung:
„Gegründet habe ich unser Unternehmen im November 2018, und seitdem entwickeln wir uns stetig weiter. Ich würde die Entscheidung zur Selbstständigkeit jederzeit wieder treffen. Es hat einige Jahre gedauert, bis ich diesen Schritt gewagt habe, doch ich war mir der Herausforderungen bewusst, die auf mich zukommen würden – eine Erfahrung, die ich als Bäuerin gemacht habe. Für mich gibt es immer Lösungen für die Herausforderungen, die das Leben mit sich bringt.“