Internationale Ausschreibungen: Mühe, die sich lohnen kann

[vc_row][vc_column][vc_column_text]IHK und KUS informierten Betriebe zu Vergabeverfahren

Pfaffenhofen – Zwei bis drei Billionen Euro – das ist das jährliche Volumen von öffentlichen Ausschreibungen allein in Europa. Wie die Betriebe aus dem Landkreis Pfaffenhofen ein größeres Stück von diesem Kuchen bekommen können, darüber informierten die IHK und das Kommunalunternehmen Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm (KUS) in einer Neuauflage des „Internationalen Frühstücks“ zur Förderung der Exportwirtschaft am 14. Juli im Rentamtssaal des Landratsamtes Pfaffenhofen.

Landrat Martin Wolf (CSU) ermutigte die Unternehmen aus der heimischen Wirtschaft, das riesige Potenzial zu nutzen. Anna Schlange-Schöningen, Projektleiterin beim Auftragsberatungszentrum Bayern, einer Gemeinschafts-einrichtung der bayerischen IHKs und Handwerkskammern, gab praxisnahe Tipps, wie Unternehmen bei öffentlichen Ausschreibungen punkten, welche rechtlichen Rahmenbedingungen gelten und wie man überhaupt von Ausschreibungen erfährt.

Der Aufwand für die Teilnahme an öffentlichen Ausschreibungen, ob national oder international, sei zunächst groß, räumte Schlange-Schöningen ein. Da öffentliche Auftraggeber für fast alle Branchen Absatzchancen bieten – von alltäglichen Konsumgütern über Spezialgeräte bis hin zu großen Infrastrukturprojekten kaufen öffentliche Stellen alle möglichen Produkte und Dienstleistungen ein – seien aber auch die Chancen groß, selbst für Neulinge und kleine oder mittelständische Betriebe. Das Auftragsberatungszentrum das steht den Unternehmen jederzeit zur Seite und informiert, berät und qualifiziert rund um das deutsche und europäische Vergaberecht.

Beim „Internationalen Frühstück“ am 14. Juli 2015 im Rentamtssaal des Landratsamtes Pfaffenhofen.
Beim „Internationalen Frühstück“ am 14. Juli 2015 im Rentamtssaal des Landratsamtes Pfaffenhofen. [/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]