Preiskalkulation ist das A und O eines jeden Unternehmens. Welche Kosten müssen berücksichtigt werden und wie hoch darf die Gewinnspanne sein? Betriebe bewegen sich in einem starken Wettbewerbsumfeld. Oft dient der Preis dabei als wichtiges Differenzierungsmerkmal. Das Kommunalunternehmen Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm (KUS) lädt Kultur- und Kreativschaffende am Mittwoch, 25. März, von 15.00 bis 19.30 Uhr zum Workshop „So geht’s: Preiskalkulation für Kreative“ ein. Die Veranstaltung findet in den Räumen des BRK Kreisverbandes, Michael-Weingartner-Straße 2, in Pfaffenhofen statt.
Referent Markus Nitschmann, Diplom Betriebswirt und Berater, weiß, dass Preisfindung und-gestaltung nur dann erfolgreich umgesetzt werden können, wenn sie im unternehmerischen Gesamtzusammenhang betrachtet werden. „Eine transparente Kalkulation ermöglicht die Identifizierung von profitablen und weniger profitablen Produkten oder Leistungen. Dabei ist der Preis ein wesentliches Element der Marketingstrategie und gibt Auskunft über Qualität, Nachfrage, Positionierung und Zielgruppe“, so Nitschmann. Er verrät Tipps und Tricks für die optimale Preisgestaltung.
Die Veranstaltungsreihe „So geht’s…“ ist Teil des LEADER-geförderten Projektes „Kultur- und Kreativwirtschaft: MITeinander – ERFAHRUNGsaustausch – ERFOLGreich“, welches vom KUS initiiert und durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) gefördert wird.
„Bei Gesprächen mit der Branche wurde deutlich, dass die Themen Preiskalkulation und Kommunikation eine große Herausforderung darstellen. Fragen nach der Realisierbarkeit des kalkulierten Preises am Markt, nach einer professionellen Kalkulation und den zu beachtenden Kostenfaktoren standen immer wieder im Raum“, begründet Beate Laux, Projektverantwortliche im KUS, die Themenwahl des Workshops.
Das Angebot richtet sich an Branchenzugehörige aus den Bereichen der Musik-, Film- und Rundfunkwirtschaft, dem Markt der darstellenden Künste, dem Kunst- und Buchmarkt, der Designwirtschaft, dem Architektur-, Presse- und Werbemarkt sowie der Game- und Softwareindustrie. Die Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung unter www.kuk-paf.de bis spätestens 16. März ist erforderlich.
Fortgeführt wird die Reihe am 20. April mit dem „Beratungsfrühstück: Künstlersozialversicherung“.
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