Unternehmen vs. Wiedereinsteigerinnen – Synergien auf beiden Seiten

Es ist sechs Uhr morgens als der Wecker klingelt. Jetzt heißt es Akkord, um pünktlich den Zug zu erreichen: Kinder wecken, anziehen und mit ihnen frühstücken. Ihre Rucksäcke für den Kindergarten oder die Schule packen, Brotzeit vorbereiten und ab ins Auto. Viel Zeit für eine ausgedehnte Verabschiedung von den Kleinen bleibt nicht, denn kein Zug wartet. Dort angekommen, eine erste Verschnaufpause. Man kehrt für ein paar Stunden in den alten Beruf zurück – in ein altes Leben – bevor die Hetzjagd nach Hause beginnt. Schließlich heißt es am Nachmittag Quality-time mit den Kids.

An einem anderen Ort im Landkreis setzt eine Frau ihre Unterschrift unter die Scheidungspapiere. Die vergangen Jahre hielt sie ihrem Mann stets den Rücken für seine berufliche Karriere frei. Was macht man, wenn sich das ganze Leben umkrempelt und die finanzielle Stütze wegbricht? Die Angst, nach der langen Zeit keinen Beruf mehr zu finden, sitzt im Nacken.

Ähnlich ergeht es einer jungen Frau, deren pflegebedürftige Mutter vor kurzem verstoben ist. Ein Full-Time-Job, dem die junge Frau jahrelang nachgegangen ist. Wertvoll, aber unbezahlt. Jetzt stehen die Zeichen auf einen Neuanfang. Den Wiedereinstieg in den Beruf wagen? Ja! Aber wie?

Es gibt viele verschiedene Szenarien, warum Frauen eine berufliche Rückkehr suchen. An erster Stelle steht bei den meisten die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Oft wird aber auch nach jahrelanger Berufstätigkeit eine Neuorientierung angestrebt. So verschieden wie die Beweggründe sind, so haben die Frauen alle eines gemeinsam: Sie bieten ein unglaubliches Potenzial. Schulische Abschlüsse, Lehren und Studiengänge … Wissen, das für eine gewisse Zeit lahm gelegt war, in den Betrieben aber händeringend benötigt wird.

Denn die Betriebe kämpfen täglich, um den benötigten Personalbedarf abzudecken.

Vor allem kleinen und mittleren Betrieben fällt es zunehmend schwer, passende Mitarbeiter zu finden. Dabei sind es oft diese Unternehmensgrößen, die viel geben im „war of talents“: Sie schaffen Arbeits- und Ausbildungsplätze, gestalten flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit, von Zuhause aus zu arbeiten. Quereinstiege werden durch Schulungen und Lehrgänge problemlos geschaffen.

 

300 Power-Frauen treffen 33 Unternehmen

Seit acht Jahren engagiert man sich im Landkreis Pfaffenhofen für die Fachkräftegewinnung durch die sogenannte stille Reserve. Bisher haben rund 300 Frauen an der immer im Herbst stattfindenden Veranstaltung „Frauen zurück ins Berufsleben“ teilgenommen und sind dabei mit 33 Unternehmen zusammengetroffen. Aus jedem Jahr gingen mehrere Einstellungen hervor. Das Format beweist vor allem eines, Wiedereinsteigerinnen und Unternehmen stehen sich an keiner Front gegenüber, sondern überwinden Hindernisse gemeinsam.

 

Wiedereinsteigerin

Katerina Jörg

Geschäftsführer der Nadler Straßentechnik GmbH,

Thomas Nadler

„Bei uns stand ein Umzug an. Von München nach Pfaffenhofen. Im ersten Moment erscheint es nicht weit, aber mein Wunsch war es trotzdem, sofort hier in der Region zu arbeiten. Zum Einen erhoffte ich mich dadurch schneller und besser vor Ort integrieren zu können und zum Anderen wollte ich in der Nähe meiner beiden kleinen Kinder bleiben.

Nachdem wir unseren Nachwuchs gut im Kindergarten untergebracht und versorgt wussten, wollte ich ursprünglich fürs Erste wieder in meinen alten Beruf nach München zurückkehren. Lange Pendelzeiten standen mir bevor, aber Ansätze hier in der Region Arbeit zu finden, boten sich mir zu der Zeit nicht. Da trat der Zufall ins Spiel und ich entdeckte im Kindergarten den Aushang zur Veranstaltung „Frauen zurück ins Berufsleben“. Lange überlegen musste ich nicht – an dieser Veranstaltung wollte ich teilnehmen.

Die beste Entscheidung! Auf der Veranstaltung traf ich meinen jetzigen Arbeitgeber Thomas Nadler von der Nadler Straßentechnik GmbH. Er vermittelte mir sofort das Gefühl, dass Frauen, die auch familiäre Verpflichtungen zu erfüllen haben, absolut kein Ausschlusskriterium für ihn sind. Seit 2014 arbeite ich mit großer Freude bei dem Mittelständler. Täglich erwarten mich interessante Aufgaben in der Abteilung Marketing – mein absoluter Wunschberuf, in dem ich auch vorher schon viele Jahre tätig war. Meine netten Kollegen verhalfen mir zu dem gewünschten Anschluss in der Region und die wegfallenden Pendelzeiten zu mehr Zeit für die Familie.“

„Arbeitskräfte aus der Region sind für uns ein Garant für stetiges Wachstum. Aber damit einher geht immer das gleiche Lied: Der Fachkräftemangel! Es ist nicht leicht, qualifizierte Angestellte auf dem aktuellen Arbeitsmarkt zu finden. Bei der Suche nach geeignetem Personal müssen wir uns stets neu erfinden, um Aufmerksamkeit zu generieren. Das Problem, welches sich uns meistens in den Weg stellt, ist die Erwartungshaltung der Bewerber: Mehr berufliche Vielfalt, mehr Lohn und mehr soziale Leistungen, dass könne doch nur einer der namenhaften Großunternehmen leisten! Ein Irrglaube, denn ich kann mit Stolz behaupten, zu den attraktivsten Arbeitgebern der Region zu gehören und kann mit diesen Unternehmen auf allen Ebenen mithalten.

Um unsere Vorteile hervorzuheben, gilt es stetig an unserer Präsenz in der Region zu arbeiten. Das Format „Frauen zurück ins Berufsleben“ kam uns daher sehr gelegen. Hier ist eine Vorstellung vor einer bereiten Masse an gut qualifizierten Fachkräften möglich. Eine wahre Goldgrube und es ist unglaublich, wie viel Potential aus der Region sich auf dieser Veranstaltung versammelt. Seit Jahren nehmen wir nun teil und sind immer wieder aufs Neue begeistert. Es sind schon viele Einstellungen diesem Job-Dating gefolgt und wir wurden bis heute nicht enttäuscht. Wir finden, dass „Frauen zurück ins Berufsleben“ für Unternehmen ein absoluter Mehrwert ist, denn wir erhalten taffe Familienmangerinnen mit Krisenfestigkeit. Mitarbeiter für die wir gerne die passenden Möglichkeiten schaffen, um Beruf, Familie und Karriere unter einen Hut zu bekommen.“

 

 

   

Seit ihrer Einstellung im Jahr 2014 ist Katerina Jörg bei dem Veranstaltungsformat „Frauen zurück ins Berufsleben“ stets vertreten. Sie unterstützt Personalleiter Christian Kreitmair bei der Entscheidung und nimmt den Bewerberinnen die Nervosität.

 

Chance „Frauen zurück ins Berufsleben“ – Eine erfolgreiche Wiedereinsteigerin im Interview:

Das Veranstaltungsformat „Frauen zurück ins Berufsleben“ ist bereits etabliert. In einem ungezwungenen Rahmen treffen Frauen, die aus den verschiedensten Gründen den Wiedereinstieg in den Beruf suchen auf Unternehmen, die für genau diese Zielgruppe passende Arbeitsplätze zu vergeben haben. So auch Bärbel Schmidt, die sich im Jahr 2015 auf neue berufliche Wege begeben musste.

Frau Schmidt, aus welcher Situation heraus mussten Sie sich nach einem neuen Arbeitgeber umsehen?

Ich bin gelernte Buchhändlerin und Marketingfachkauffrau und habe über 25 Jahre lang in München im Verlagswesen in verschiedensten Bereichen gearbeitet. Nach meinem Umzug Mitte 2012 nach Reichertshausen war ich in Teilzeit als Redaktionsassistentin für eine technische Fachzeitschrift tätig, die von meinem ehemaligen Münchner Chef im Carl Hanser Verlag im Eigenverlag herausgegeben wurde. Aufgrund der Marktlage im Zeitschriften- und Anzeigenbereich wurde die Redaktion Ende 2014 geschlossen und ich arbeitslos.

Das hat Sie bestimmt hart getroffen. Was war bei der Neuorientierung die größte Herausforderung?

Der Verlags- und Medienbereich ist in der hiesigen Region sehr dünn besiedelt. Hinzu kam, dass ich als alleinerziehende Mutter einer damals zehnjährigen Tochter noch nicht wieder in Vollzeit arbeiten konnte. Dadurch waren für mich lange Pendelzeiten ausgeschlossen. Ich war gezwungen, mich auch branchenfremd am Arbeitsmarkt zu orientieren.

Welche Erfahrungen hatten Sie mit branchenfremden Bewerbungen?

Die Agentur für Arbeit in PAF bzw. der zuständige Arbeitsvermittler war zwar sehr freundlich und stets bemüht, konnte mir aber bei der regional vorherrschenden Vollbeschäftigung keine annähernd adäquate Stelle vermitteln, die meine beruflichen Qualifikationen berücksichtigt hätte. Bei den gängigen „Sekretärinnenstellen“ wurde ich als Bewerberin stets abgelehnt. Ich war zum damaligen Zeitpunkt 46 Jahre alt. 

Das hört sich nach vielen Rückschlägen an. Den Mut haben Sie aber dennoch nicht verloren und den Wiedereinstieg geschafft. Wie?

Über die lokale Presse bin ich auf die Veranstaltung „Frauen zurück ins Berufsleben“ aufmerksam geworden. Was ursprünglich für Mütter konzipiert war, die nach einer Elternzeit wieder ins Berufsleben einsteigen wollten, konnte ja für Quer-„Einsteiger“ wie mich – zudem ebenfalls noch als Mutter gefordert – auch nicht verkehrt sein. 

Uns so war es dann auch – am 12. November 2015 in der BRK Geschäftsstelle Pfaffenhofen. 

Klingt nach einem hilfreichen und interessanten Veranstaltungsformat. Können Sie uns mehr dazu berichten?

Ortsansässige Unternehmen mit konkreten Vorstellungen der zu besetzenden Stellen treffen bei dieser Veranstaltung auf ortsansässige, gut ausgebildete, potenzielle Arbeitsmarkt-Interessentinnen, die vielleicht auch gerade aufgrund ihrer Doppelrolle in Familie und Job vielseitige Qualifikationen und Fähigkeiten mitbringen. 

Der erste persönliche Eindruck beim Job-Dating – und zwar auf beiden Seiten – steht hier an oberster Stelle. Ich finde die größte Bewerbungsbarriere ist der Hürdenlauf einer schriftlichen Bewerbung. Diese wird durch den persönlichen, fachlich unterstützten Erstkontakt ersetzt. Ein unschätzbarer erster Eindruck entsteht, und spart – kaufmännisch gesprochen – beiden Seiten zudem Zeit und Geld. 

Bei diesem Veranstaltungsformat waren viele Bewerberinnen in einer ähnlichen Situation. Herrschte dort eine Art Konkurrenzdenken?

Nein, ganz im Gegenteil. Es entstanden positive Synergieeffekte durch die Gespräche, Begegnungen und den persönlichen Informationsaustausch zwischen den interessierten Frauen. Man ermutigte sich gegenseitig, den Wiedereinstieg zu wagen und man fühlte sich in einem sicheren und geschützten Rahmen unter Gleichgesinnten. Bereits erfolgreiche Wiedereinsteigerinnen aus den Vorjahren berichteten über Ihren Erfolg. Das motivierte zusätzlich.

Haben Sie durch die Veranstaltung eine Arbeit gefunden, die Ihren Qualifikationen entsprach?

Ehrlich gesagt nein. Aber die Veranstalter und die Unternehmen ermutigten uns, sich nicht nur auf die angestrebten Arbeitsverhältnisse zu fokussieren, sondern auch spontane und überraschende „Arbeitskonstellationen“ in Erwägung zu ziehen.

Von welchen Arbeitskonstellationen ist hier die Rede?

Nehmen wir meinen Fall als Beispiel: Als Softwareentwicklungsfirma im Bereich der Automobilindustrie, suchte die exentra GmbH sowohl eine Softwaretesterin, als auch Unterstützung in Sachen externer und interner Kommunikation. Als erprobter und unerschrockener User von zahlreichen verschiedenen Software-Anwendungen, aber ohne jegliche Kenntnisse in der Softwareentwicklung, hat exentra mir und ich mir selbst diese mir völlig branchenfremde Aufgabe zugetraut.

Sie haben demnach eine Anstellung bei der exentra GmbH gefunden. Glückwunsch. Wie ging es weiter?

Nach weiteren zwei Einladungen begann mein erster Arbeitstag am 15. März 2016 – mit freier Fahrt in verschiedenste Aufgaben. Inzwischen habe ich mich in die exentra-Produkte eingearbeitet, eine Zusatzausbildung zum Scrum-Master innerhalb agiler Scrumprozesse absolviert, bin Kommunikations-Schnittstelle zwischen Entwickler und Kunde, habe kaufmännische Projektverantwortung und bin darüber hinaus für unser Qualitätsmanagementsystem verantwortlich. Dies alles als klassische „Quereinsteigerin“.

Und wie ergeht es Ihnen heute nach dem Wiedereinstieg?

Seit März 2016 arbeite ich in Teilzeit, habe kurze Wege und bin sowohl für meinen Arbeitgeber als auch privat für meine Tochter zeitlich flexibel, wenn Engpässe entstehen. Aus dem Job-Dating und der sehr entspannten Veranstaltungsatmosphäre von „Frauen zurück ins Berufsleben“ hat sich also eine win-win-Situation ergeben, die im klassischen Bewerbungsverfahren wohl so nie stattgefunden hätte. 

 

 

Frauen zurück ins Berufsleben: KUS, IHK und Agentur für Arbeit arbeiten Hand in Hand

Den Fragen, wie Fachkräfte und Unternehmen gleichermaßen im Landkreis voneinander profitieren und wie man sich am gezieltesten für die Fachkräftegewinnung durch die sogenannte stille Reserve engagiert, geht das Kommunalunternehmen Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm (KUS) schon seit einigen Jahren nach. Über die Initiative „Frauen zurück ins Berufsleben“ gelang es in Zusammenarbeit mit der IHK und der Agentur für Arbeit eine geeignete Plattform in der Region zu schaffen.

 

 

 

 

 

Johannes Hofner,                                                       

Vorstand KUS Landkreis Pfaffenhofen:   

    

                      

 

 

 

 

 

Elke Christian (Leitung der Geschäftsstelle) und

Verena Sattler (Regionalreferentin),

IHK für München und Oberbayern,

Geschäftsstelle Ingolstadt:

„Bei uns stand ein Umzug an. Von München nach Pfaffenhofen. Im ersten Moment erscheint es nicht weit, aber mein Wunsch war es trotzdem, sofort hier in der Region zu arbeiten. Zum Einen erhoffte ich mich dadurch schneller und besser vor Ort integrieren zu können und zum Anderen wollte ich in der Nähe meiner beiden kleinen Kinder bleiben.

Nachdem wir unseren Nachwuchs gut im Kindergarten untergebracht und versorgt wussten, wollte ich ursprünglich fürs Erste wieder in meinen alten Beruf nach München zurückkehren. Lange Pendelzeiten standen mir bevor, aber Ansätze hier in der Region Arbeit zu finden, boten sich mir zu der Zeit nicht. Da trat der Zufall ins Spiel und ich entdeckte im Kindergarten den Aushang zur Veranstaltung „Frauen zurück ins Berufsleben“. Lange überlegen musste ich nicht – an dieser Veranstaltung wollte ich teilnehmen.

Die beste Entscheidung! Auf der Veranstaltung traf ich meinen jetzigen Arbeitgeber Thomas Nadler von der Nadler Straßentechnik GmbH. Er vermittelte mir sofort das Gefühl, dass Frauen, die auch familiäre Verpflichtungen zu erfüllen haben, absolut kein Ausschlusskriterium für ihn sind. Seit 2014 arbeite ich mit großer Freude bei dem Mittelständler. Täglich erwarten mich interessante Aufgaben in der Abteilung Marketing – mein absoluter Wunschberuf, in dem ich auch vorher schon viele Jahre tätig war. Meine netten Kollegen verhalfen mir zu dem gewünschten Anschluss in der Region und die wegfallenden Pendelzeiten zu mehr Zeit für die Familie.“

„Arbeitskräfte aus der Region sind für uns ein Garant für stetiges Wachstum. Aber damit einher geht immer das gleiche Lied: Der Fachkräftemangel! Es ist nicht leicht qualitative Angestellte auf dem aktuellen Arbeitsmarkt zu finden und wir müssen uns bei der Suche nach geeignetem Personal dauernd neu erfinden um Aufmerksamkeit zu generieren. Das Problem, das sich uns meistens in den Weg stellt, sind die Erwartungshaltungen der Bewerber: Mehr berufliche Vielfalt, mehr Lohn und mehr soziale Leistungen, dass könne doch nur einer der namenhaften Großunternehmen leisten! Ein Irrglaube, denn ich kann mit Stolz behaupten, der attraktivere Arbeitgeber zu sein und mit diesen Unternehmen auf allen Ebenen mithalten zu können.

Um unsere Vorteile hervorzuheben, gilt es stetig an unserer Präsenz in der Region zu arbeiten. Das Format „Frauen zurück ins Berufsleben“ kam uns daher sehr gelegen, denn hier ist eine Vorstellung vor einer breiten Masse an gut qualifizierten Fachkräften möglich. Eine wahre Goldgrube und es ist unglaublich, wie viel Potential in der Region sich auf einer Veranstaltung versammelt. Seit Jahren nehmen wir nun teil und sind immer wieder aufs Neue begeistert. Es sind schon viele Einstellungen diesem Job-Dating gefolgt und wir wurden bis heute nicht enttäuscht. Wir finden, dass „Frauen zurück in den Beruf“ ein absoluter Mehrwert für uns ist, denn wir erhalten taffe Familienmanagerinnen mit Krisenfestigkeit. Mitarbeiter, für die wir gerne die passenden Möglichkeiten schaffen, um Beruf, Familie und Karriere unter einen Hut zu bekommen.“

 

 

Weitere Stimmen zur Veranstaltung „Frauen zurück ins Berufsleben“:

Die Initiative „Frauen zurück ins Berufsleben“ findet auch weiterhin großen Anklang. Seit dem letzten Jahr informiert eine Postkarte über die Erfolgsgeschichten der Wiedereinsteigerinnen. Ein Grund mehr, das etablierte Format auch 2019 im Landkreis Pfaffenhofen aufzusetzen.

Interessiere Frauen und Firmen sollten sich daher den Termin am 14. November 2019 in Pfaffenhofen unbedingt vormerken.

Nähere Informationen finden Sie unter www.fachkraefte.kus-pfaffenhofen.de

 

Johann Kreitmayr

Abteilungsleiter Personalabteilung Sparkasse Pfaffenhofen

Das Format der Veranstaltung überzeugt mich jedes Jahr aufs Neue. Es bietet sowohl den Bewerberinnen als auch den Unternehmerinnen und Unternehmern die Möglichkeit, in sehr kurzer Zeit eine Vielzahl interessanter Gespräche zu führen.

Dennis Kastner,

Geschäftsleitung Kastner AG – das medienhaus:

Das diesjährige ‘Job-Dating’ war für uns als Unternehmen ein großer Erfolg. Wir konnten dadurch zwei hochqualifizierte Fachkräfte gewinnen.

Die Veranstaltung ist eine gut investierte Zeit für Jobsuchende und Unternehmen und zwar in zweierlei Hinsicht: Zum einen kann man in kurzer Zeit mehrere Personen/Unternehmen kennenlernen und abschätzen, ob die Stellenbeschreibung und Erwartungen für beide Seiten zutreffen – verglichen zu konservativen Vorstellungsgesprächen spart dies enorm viel Zeit.

 Zum zweiten können Jobsuchende Einblicke in Unternehmen gewinnen und deren Kompetenzen, die vielleicht vorher noch nicht ersichtlich waren  – dadurch ergeben sich Optionen für talentierte Quereinsteiger.

Ich empfehle Unternehmern und Jobsuchenden, die dieses oder letztes Jahr nicht fündig wurden, es im nächsten Jahr wieder zu probieren, da jedes Jahr viele neue interessante Menschen und Unternehmen dabei sind.

 

 

Jürgen Ostermeier

Amtsleiter Personal und Organisation der Stadt Pfaffenhofen a.d.Ilm:

Die Stadt hat einen hohen Bedarf an qualifizierten Beschäftigten. Das Format des KUS gab uns die Möglichkeit, eine große Zahl von Bewerberinnen mit interessanten Qualifikationen und Erfahrungen auf unkomplizierte Weise kennenzulernen. Die Veranstaltung war professionell organisiert und bot gleichermaßen für Arbeitgeber und Bewerberinnen einen hohen Nutzen. Mehrere Erstkontakte verliefen so positiv, dass wir uns direkt im Anschluss zu weiteren Gesprächen verabredet haben.

Britta Lemloh

Erfolgreiche Wiedereinsteigerin im Jahr 2017

Lange dachte ich, ich könnte mit meinem Studium nur einen passenden Arbeitsplatz in der Großstadt finden. Ich pendelte daher täglich nach München. Ein Besuch der Veranstaltung „Frauen zurück in den Beruf“ änderte alles und zeigte mir, dass gerade in unserer ländlichen Region gut ausgebildete Fachkräfte dringend gesucht werden. Mein Jobwechsel zum KUS war die beste Entscheidung! 

Lesen Sie weiter zum Thema den Artikel Frauen – 6 gute Gründe für einen Wiedereinstieg ins Berufsleben.