Kommunalunternehmen Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm
Bereits seit zehn Jahren setzt sich das KUS für den Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm ein.
Unser Geschäftsbericht gibt einen Einblick in unsere Projekte und Aktivitäten für das Jahr 2024.
1. Der Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm als Wirtschaftsstandort
„Der Erfolg einer Region ist kein Selbstläufer. Es braucht immer wieder neue Impulse.“
2. Gesamtwirtschaftliche Entwicklung am Standort
„Gemeinsam Zukunft gestalten und Wirtschaft beleben.“
Corona-Pandemie, Klimawandel, Rohstoffengpässe, Lieferkettenverzögerungen, Ukraine-Krieg, Strukturwandel und Fachkräftemangel – wir leben in Zeiten multipler Krisen, die komplexe und vielseitige Problemstellungen mit sich bringen, im Kleinen wie im Großen, branchen- und generationsübergreifend. Diese gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen werden uns auch in den kommenden Jahren begleiten.
Erfreulicherweise zeigen sich vor allem kleine und mittelständische Betriebe sehr resilient angesichts der aktuell stürmischen Zeiten. Dabei kann der Wirtschaftsstandort Pfaffenhofen dank seiner Branchenvielfalt und leistungsfähigen Unternehmertums nach wie vor stabile Rahmendaten vorweisen:
- Einwohnerzahl: 132.120 (Stand: 30.06.2023)
- Arbeitslosenquote 2,5 Prozent: (Stand 31.01.2024)
- Einpendler: 22.690 (Stand Juni 2023)
- Auspendler: 35.850 (Stand Juni 2023)
- Sozialversicherungspflichtige Beschäftigte (Arbeitsort): 47.060 (Stand Juni 2023)
- Anzahl Gewerbebetriebe im Landkreis: 2320 (HWK) und 9410 (IHK) (Stand 2021)
Ein gesunder Mix aus Großunternehmen, Familien- und Handwerksbetrieben sowie einer innovativen und kreativen Gründerszene ist das stabile Fundament für eine lebenswerte und zukunftsfähige Region. Als Wirtschaftsförderung ist es unsere zentrale Aufgabe, diese robuste Basis zu erhalten und den Weg in eine nachhaltige und digitale Zukunft zu ebnen.
Bedingt durch die äußeren Einflüsse und Veränderungen haben wir uns im Jahr 2023 einem internen Wandel unterzogen, um unseren Unternehmensservice an die gegenwärtigen und künftigen Bedürfnisse der Unternehmen anzupassen. Unseren Fokus legen wir insbesondere auf sieben zentrale Handlungsfelder, die im Rahmen der Wirtschaftsstrukturanalyse für die Region 10 aus dem Jahr 2021 als maßgeblich prägend für die Zukunft definiert wurden. Diese sind:
3. Unsere Handlungsfelder
3.1 Unternehmensservice für einen wirtschaftsfreundlichen Landkreis
„Nur wer seine Kunden kennt, kann als Unternehmer erfolgreich sein.“
Basis für einen dynamischen und vielseitigen Standort ist eine starke Wirtschaft, eingebettet in ein gesellschaftliches Netzwerk, das neben politischen auch soziale Akteure integriert. Als KUS verfügen wir über jahrelange, gepflegte sowie vertrauensvolle Beziehungen zu den Firmen in der Region und stehen mit hilfreichen Kontakten zu Politik sowie weiteren, themenrelevanten Partnern zur Seite.
Die Wahl eines geeigneten Standortes ist von enormer Bedeutung für den unternehmerischen Erfolg. Mit unserem Unternehmensservice begleiten wir bereits seit 2014 Firmen von Ansiedlungs-, über Erweiterungs- bis hin zu Umsiedlungsvorhaben im Landkreis. Wir vermarkten den Standort sowohl national als auch international und werben um Neuansiedlungen. Betriebe auf Wachstumskurs unterstützen wir bei der Standortsuche, mit dem Ziel eine weitere Niederlassung innerhalb des Landkreises zu ermöglichen. Dabei ist unser Anspruch verantwortungsbewusst mit den begrenzten Flächen umzugehen.
Bei uns liegt der Fokus auf dem Unternehmer als Kunde mit seinen Bedürfnissen, Wünschen und Problemen. Um auf die individuellen Erwartungen und Thematiken der Unternehmen eingehen zu können, besucht unser Vorstand Johannes Hofner regelmäßig die Betriebe im Landkreis. Dieses Engagement sorgt für gegenseitiges Verständnis und Vertrauen. Für die unterschiedlichen Anliegen der Unternehmer werden gemeinsam individuelle und passgenaue Lösungen gesucht und entwickelt. Rückblickend durften wir Kleinunternehmen, beispielsweise aus der Kultur- und Kreativbranche, Großprojekte wie die Neuansiedlung des Verpackungsherstellers Thimm, der Firma Dr. O.K. Wack Chemie GmbH und der Firma Richter & Frenzel aber auch Erweiterungen wie die des Baugeräteherstellers Wacker Neuson mit auf den Weg bringen.
Ein Auszug unserer aktuell betreuten Projekte bzw. Besuche:
Daiichi Sankyo Deutschland GmbH, Pfaffenhofen (2024):
Rund eine Milliarde Euro investiert Daiichi Sankyo im Landkreis Pfaffenhofen. Das erlebt man als Wirtschaftsförderung auch nicht alle Tage. Der japanische Konzern verwirklicht bei uns am Standort ein internationales Innovationszentrum im Bereich der Humanmedizin. Zentraler Baustein sind dabei sehr erfolgreiche, neue Krebsmittel des Unternehmens. Mindestens 350 neue Arbeitsplätze werden geschaffen, überwiegend in den Bereichen Forschung, Prozessingenieurswesen, Steril- und Biotechnologie. Noch ist ein Pharma-Cluster Zukunftsmusik – aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Dr. O.K. Wack Chemie GmbH, Baar-Ebenhausen (2024):
Das erste Gespräch hatten wir 2017, das Richtfest fand im Oktober 2022 statt. Seitdem wurden auf dem Grundstück in Baar-Ebenhausen eindrucksvolle Gebäude gebaut. Mit der Firma Dr. O.K. Wack Chemie GmbH können wir ein sehr solides Familienunternehmen, das Marktführer im Bereich der Reinigungschemie für die Präzisionsreinigung elektronischer Bauteile ist, im Landkreis begrüßen. Es kommt ein campusartiges Gelände, auf dem bis zu 400 Mitarbeiter Beschäftigung finden. Es war uns eine Freude an der rund fünfjährigen Ansiedelung rund um das Planungsteam von Harald Wack und Susi Pfeil teilhaben zu dürfen. Das Unternehmen wird neue Berufe und Ausbildungsplätze in den Landkreis bringen. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.
Lyondell Basell, Münchsmünster (2023):
Für Westdeutschland damals einzigartig, entstand vor 50 Jahren der „Industriepark Münchsmünster“ auf Flächen von über 350 Grundstückseigentümern. Mit LyondellBasell prägt heute das drittgrößte börsennotierte Chemieunternehmen den Standort und ist ein fester Bestandteil der Arbeitgeberlandschaft im Landkreis. Die letzten Jahrzehnte bedeuteten für das Unternehmen einen ständigen Wandel. Als Wirtschaftsförderung sind wir froh und stolz auf unseren ausgewogenen Branchenmix aus Mittelstand und industriellen Großunternehmen als Garant für Beschäftigung und Wohlstand in der Region.
Wasserstoffcluster Region 10, Landkreis (2023):
Wasserstoff wird als zentraler Baustein des zukünftigen Energiesystems gehandelt. Als KUS organisieren wir einen regelmäßigen Austausch zu den Möglichkeiten der Implementierung dieser Zukunftstechnologie im Unternehmensumfeld. Mit H2Direkt zeigen Energie Südbayern (ESB), die Energienetze Bayern GmbH und Thüga, dass vorhandene Gasnetze mit reinem Wasserstoff betrieben werden können. In Hohenwart werden ab der Heizperiode 2023/2024 zehn Kunden über das Ortsnetz mit 100 % H2 versorgt.
Wacker Neuson, Reichertshofen (2023):
175 Jahre Wacker Neuson! Insbesondere innerhalb der letzten acht Jahre wurde der Wacker-Neuson-Standort in Reichertshofen kontinuierlich erweitert. Es gab umfangreiche Baumaßnahmen, große Investitionen und weitere, hochwertige Arbeitsplätze wurden realisiert. Gerne haben wir diesen Prozess in enger und sehr guter Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung, Helmut Bauer und Stefan Pfetsch, vorangetrieben. Die Ausbildungswerkstätte am Standort genießt einen ausgezeichneten Ruf.
Feinblech Festl Gbr, Scheyern (2023)
Startups gründen in Garagen. Auf Amazon, Google und eine Reihe weiterer, weltbekannter Unternehmen trifft das zu. Ebenso auf die Feinblech Festl GbR. Ehemals landwirtschaftlich genutzte Gebäude in einem Ortsteil von Scheyern dienen seit der Gründung im Mai 2021 als Werkstatt. Handgefertigte Karosserien von Oldtimern werden in Kombination von modernster 3D-Messtechnik mit handwerklichem Geschick restauriert. Dabei konnte unser Vorstand Johannes Hofner im Rahmen seiner Dozententätigkeit bei der Handwerkskammer für München und Oberbayern Bastian Festl bereits auf dem Weg zu seiner Meisterausbildung kennenlernen. So schließt sich der Kreis zwischen Ausbildung und Gründung.
Technologie-Transfer-Zentrum, Manching (2023):
In Manching wird mittels Förderung der Bayerischen Staatsregierung ein Technologie-Transfer-Zentrum (TTZ) als Forschungsstelle der Technischen Hochschule Ingolstadt für unbemannte Flugsysteme eingerichtet. Damit wird der Norden des Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm zu einem starken, international bekannten Innovationsstandort der Zukunft für unbemannte Flugsysteme. Als KUS wirken wir auf diesem Weg mit und befürworten den Technologie- und Wissenstransfer mit den hiesigen Unternehmen.
Das Ergebnis spricht für sich: Bei standortrelevanten Fragen hat sich das KUS als erste Anlaufstelle im Landkreis etabliert. Dies ist das Fundament für das wirtschaftsfreundliche und wertschätzendes Umfeld, in dem wir uns bewegen. Dabei arbeiten wir professionell und diskret mit Partnern wie Invest in Bavaria und Investoren zusammen.
Über Netzwerkveranstaltungen wie unser regelmäßig stattfindendes Unternehmerforum oder unseren Unternehmertag stärken wir branchenübergreifend das Unternehmertum vor Ort. Rund 1.000 Besucherinnen und Besucher zählen unsere jährlichen Netzwerkveranstaltungen. Unternehmensvertreterinnen und -vertreter nutzen diese Gelegenheit zum gezielten Austausch mit Wirtschaft, Politik und Wissenschaft. Die Inhalte orientieren sich an den jeweiligen Geschehnissen und liefern konkreten Mehrwert sowie wertvolle Impulse. Wir sind überzeugt, dass es nur gemeinsam – im Dialog und enger Zusammenarbeit – gelingen kann, den großen Fragen unserer Zeit zu begegnen.
Unser eigener Dienstleistungsanspruch ist, zeitnah auf eine Anfrage zu reagieren. Sei es durch erste Kontaktaufnahme, einen konkreten Lösungsvorschlag oder die hilfreiche Vermittlung weiterführender Informationen und Ansprechpartner.
Ihr Ansprechpartner
Johannes Hofner
Vorstand
Johannes Hofner ist als Vorstand der zentrale Ansprechpartner für die Unternehmen im Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm. Er ist ein leidenschaftlicher Verbinder. Sein Ziel ist es, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Landkreis so optimal wie möglich zu gestalten. Nicht nur als Wirtschaftsförderer, auch privat ist Johannes Hofner fest im Landkreis verwurzelt und engagiert sich ehrenamtlich in Vereinen sowie im Lions Club.
3.2 Brückenbauer zwischen Wirtschaft und Verwaltung
„Wir sind die Schnittstelle zwischen Unternehmen und Behörde.“
Die Kenntnis der lokalen Gegebenheiten, unsere langjährige Erfahrung sowie die guten Netzwerke zu wichtigen Akteuren der Region ermöglichen es uns, schnell und unbürokratisch Hilfestellung zu gewähren. Hinzu kommt, dass wir als 100-prozentiges Tochterunternehmen des Landkreises Pfaffenhofen über einen schnellen und direkten Draht zu Verwaltung und Kommunen verfügen. Bei der Abwicklung behördlicher Formalitäten, Ansiedelungsvorhaben oder Genehmigungsanträgen fungieren wir als Bindeglied, und erleichtern den Betrieben als auch den Verwaltungen und Behörden vor Ort die Kommunikation.
Angesichts steigender regulatorischer Vorgaben ist es für unsere Arbeit unerlässlich, die Wirtschaft vor Ort miteinzubeziehen. Im Kontakt mit Politik und Gesellschaft können wichtige Botschaften gesammelt und wertvolle Impulse gesetzt werden.
Mittels runder Tische bringen wir Unternehmen und Behörden gezielt zusammen, um zügig offene Fragen zu klären und das Bau- oder Wachstumsvorhaben effizient und schnell zum Erfolg zu bringen.
Auf unserer Webseite bieten wir ein umfangreiches Informationsangebot zum Thema Bauanträge.
Ihre Ansprechpartner
Sandra Dressler
Assistenz des Vorstands
Das Interessanteste an Sandras Job sind die verschiedenen Herausforderungen. Kein Tag gleicht dem anderem. So hört man nie auf Neues zu lernen. Und, wie unser Landkreis, entwickelt sie sich weiter. Lieblingsplatz: Die „Kuhbank“, die nach Schweitenkirchen, steht. Von dort hat man bei guter Sicht einen wunderschönen Blick auf die Alpenkette.
Johannes Hofner
Vorstand
Johannes Hofner ist als Vorstand der zentrale Ansprechpartner für die Unternehmen im Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm. Er ist ein leidenschaftlicher Verbinder. Sein Ziel ist es, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Landkreis so optimal wie möglich zu gestalten. Nicht nur als Wirtschaftsförderer, auch privat ist Johannes Hofner fest im Landkreis verwurzelt und engagiert sich ehrenamtlich in Vereinen sowie im Lions Club.
3.3 Fachkräftesicherung
„Gut ausgebildete Fachkräfte sind die Grundlage für Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen.“
Auch in einer boomenden Region wie dem Landkreis Pfaffenhofen ist er zu spüren: der Fachkräftemangel. Eine aktuelle Studie der IHK für München und Oberbayern belegt, dass im Jahr 2024 in Bayern rund 285.000 Erwerbstätige in Rente gehen. Demgegenüber stehen nur rund 120.000 Schulabgänger. Bis zum Jahr 2035 werden allein im Freistaat über 1,5 Millionen Arbeitskräfte fehlen. Dies verdeutlicht, dass der Fachkräftemangel aufgrund der demografischen Entwicklung kein Kurzzeit-Engpass ist, sondern die Personalabteilungen in den kommenden zehn Jahren beschäftigen wird. Entsprechend umfangreich und vielseitig ist unser Angebot in diesem Handlungsfeld ausgerichtet.
Ein für uns sehr bedeutsamer Schwerpunkt liegt in der Stärkung der dualen Ausbildung. Mit dem Ausbildungskompass und der zentralen Ausbildungsmesse ist es uns in den vergangenen Jahren gelungen, zahlreiche attraktive Ausbildungsbetriebe und deren Ausbildungsangebote den Schülerinnen und Schülern im Rahmen der Berufsorientierung sichtbar zu machen. In dem umfangreichen Printmedium werden Ausbildungsberufe, Praktikumsangebote und Ferienjobs und die jeweiligen Lehrbetriebe aus dem Landkreis übersichtlich dargestellt. 3.500 Exemplare werden zielgerichtet über die Lehrer an den weiterführenden Schulen direkt im Unterricht verteilt. Die Betriebe die sich auf der „Ausbildungskompass – Die Messe“ Ende September präsentieren, gehen aus dem Katalog hervor. Mit zwei Hallen, fast 90 Ausbildungsbetrieben und rund 1.500 interessierten Besuchern hat sich die Ausbildungsmesse als eine zentrale Plattform für Ausbildung in der Region etabliert und wird in den kommenden Jahren kontinuierlich fortgesetzt.
Mit der AZUBI AKADEMIE haben wir für Auszubildende und deren Betriebe ein ganz besonderes Instrument zur überbetrieblichen Weiterbildung geschaffen. Eingeführt bereits im Jahre 2015 können jährlich rund 30 Auszubildenden von diesem Angebot profitieren. Das Konzept basiert auf Workshops zu unterschiedlichen Themenbereichen. Abgedeckt werden Inhalte, die in der Berufsschule keinen Schwerpunkt darstellen, den Betrieben jedoch branchenübergreifend wichtig sind. Vom Praxisworkshop über Selbstorganisation und Kommunikationspraktiken bis hin zur eigenen Steuererklärung stehen abwechslungsreiche Fächer auf dem Stundenplan.
Fachkräfte-relevante Themen wie Employer Branding, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, mentale Gesundheit am Arbeitsplatz oder die Integration ausländischer Fachkräfte werden in unserem KUS-Fachkräfteforum und unseren KUS-Personalerstammtischen gemeinsam mit den Personalverantwortlichen aus den Betrieben sowie sozialen und politischen Akteuren beleuchtet. Auch hier zeigt sich regelmäßig der Mehrwert von Erfahrungsaustausch, Netzwerkaufbau und Wissensvermittlung als Schlüsselfaktoren für neue, kooperative und innovative Lösungswege.
Sie gelten als die „stille Reserve“ auf dem Arbeitsmarkt: Frauen, die nach einer längeren Pause wieder in das Berufsleben einsteigen wollen. Viele Unternehmen haben das wertvolle Potenzial von Berufsrückkehrerinnen längst erkannt. Über die Initiative „Frauen zurück ins Berufsleben“ bieten wir in Zusammenarbeit mit der IHK und der Agentur für Arbeit die Möglichkeit zum unkomplizierten, persönlichen Kontakt zwischen qualifizierten und motivierten Fachkräften und den Personalentscheidern regionaler Firmen. Dabei wird auf beiden Seiten die Bereitschaft für flexible Arbeitszeitmodelle gestärkt. Auch Frauen, die sich beruflich verändern möchten, finden hier eine geeignete Plattform. 2023 haben 19 Unternehmen und über 50 Frauen teilgenommen.
Ihre Ansprechpartner
Jutta Schoofs
Ausbildungsförderung & Fachkräftesicherung
Jutta kümmert sich um die Themen Ausbildungsförderung und Fachkräftesicherung. Ihre größten Projekte sind der Ausbildungskompass und die -messe. Das Job-Dating-Format „Frauen zurück ins Berufsleben“ liegt ihr besonders am Herzen. Am liebsten verbringt sie ihre Freizeit auf den Fahrrad- und Wanderwegen entlang der Ilm.
Nadja Freigang
Ausbildungsförderung & Fachkräftesicherung
Nadja behält das Gesamtpaket - vor allem im Schwerpunkt Fachkräftesicherung – im Blick und kümmert sich um die konzeptionelle Durchführung von Projekten, Veranstaltungen und die Ausbildungsmesse. #ausbildungsheldin_paf #starkfürfachkräfte_paf
3.4 Green is smart – Nachhaltigkeit und Digitalisierung gehen Hand in Hand
„Future is now – gemeinsam für nachhaltigen Fortschritt“
Digitalisierung ist das zentrale Zukunftsfeld, welches in alle Lebensbereiche hineinwirkt. Jede Branche, jedes Unternehmen, egal welcher Größe, wird durch digitale Einflüsse beeinflusst und teils verändert. Der neue, breite Zugang zur KI hat diesem Transformationstreiber einen weiteren, rasanten Auftrieb geliefert. Wir möchten die Unternehmen dabei unterstützen, sich in der Vielzahl der digitalen Möglichkeiten zurechtzufinden und auszuloten, welche Einsatzpotenziale zu den eigenen Prozessen und Geschäftsmodellen passen und welche Förderprogramme für die Umsetzung beziehungsweise Implementierung in Frage kommen.
Mit unserem KUS-Digi-Check können Unternehmen zunächst online den Status Quo ihres Digitalisierungsgrades analysieren. Auf Wunsch werden in einem Folgeberatungsgespräch weitere Potenziale für digitale Methoden ausgearbeitet. Diese Beratungstage werden in Kooperation mit bayerischen und deutschlandweiten Digitalisierungsstellen wie dem Zukunftszentrum Süd durchgeführt. Über das Format „Fit für Digitalisierung“ informieren wir gezielt zu aktuellen Themen und Neuheiten wie Cybersecurity oder dem Umgang mit KI.
Speziell für touristische Dienstleister, Gastgeber und Direktvermarkter haben wir in den vergangenen Jahren gemeinsam mit dem Tourismusverband Oberbayern München unsere Mitarbeiterin Annegret Lange zum eCoach ausbilden lassen. In vertrauensvollen und kostenfreien Einzelgesprächen gibt es konkrete Tipps zur Nutzung sozialer Medien, zum Einsatz von Online-Buchungsplattformen oder der Webseitenoptimierung.
2019 haben wir einen jährlichen Hackathon ins Leben gerufen und ab 2022 auf die gesamte Region 10 erweitert. An drei Tagen haben UnternehmerInnen die einmalige Gelegenheit, individuelle Fragestellungen zu ihren Abläufen und Produkten mit Hilfe von Programmierern zu erörtern, um erste technische Lösungsansätze zu erhalten. In der Vergangenheit sind hierbei bereits einige Prototypen entstanden, die nach einer gewissen Testphase hin zur Marktreife gebracht werden konnten. Hier zeigt sich, dass der Mut neue Formate auszuprobieren mit Erfolg belohnt wird. „Thinking outside the box“ eröffnet neue kreative Denkanstöße und innovative Produktentwicklungen.
Die sinnvolle und notwendige Verknüpfung von Nachhaltigkeit und Digitalisierung wurde beim Unternehmerforum 2023 sehr deutlich. Auf dieser Plattform wiesen ExpertInnen anschaulich darauf hin, wie wichtig und drängend es ist, die Wirtschaft nachhaltig auszubauen, um die Folgen des Klimawandels abzufedern. Digitale Lösungen können helfen, Ressourceneffizienz und Produktivität in Einklang zu bringen.
Unser Serviceangebot im Handlungsfeld Nachhaltigkeit erweitern wir kontinuierlich. Mit den KUS-Azubi-Nachhaltigkeitsscouts startete im März 2024 unser Pilotprojekt. Ziel ist, junge Lehrlinge als Nachhaltigkeitslotsen weiterzubilden und im eigenen Betrieb zu etablieren. Das Kooperationsprojekt mit wissenschaftlichen Partnern wie der Technischen Hochschule Ingolstadt und der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt ermöglicht uns die Betriebe und deren Auszubildende mit einem profunden, praxisnahen Nachhaltigkeitswissen auszustatten. Diesen Austausch und den Wissenstransfer zwischen akademischen Experten der umliegenden Hochschulen und den konkreten betrieblichen Anwendungsfällen wollen wir in den nächsten Jahren im Landkreis themenübergreifend weiter vertiefen.
Auch intern möchten wir uns kontinuierlich als nachhaltige und digitale Wirtschaftsförderung weiterentwickeln. Digitale Buchhaltung, Zeiterfassung, Remote Work und eine stetig wachsende Community in den sozialen Netzwerken sind in den vergangenen Jahren fester Bestandteil unserer internen, agilen Unternehmenskultur geworden. Um den Ansprüchen eines „green office“ gerecht zu werden, halten wir stetig Ausschau nach Optimierungspotenzial für eine nachhaltige Bürokultur, im sozialen, ökologischen und ökonomischen Kontext.
Ihre Ansprechpartner
Susanne Schmid
Betriebliche Nachhaltigkeit
Susanne ist unsere Ansprechpartnerin für die Belange der Nachhaltigkeit, insbesondere bei dem Projekt der "Nachhaltigkeitsscouts" Zudem kümmert sie sich um die touristische Weiterentwicklung unserer Wanderwege. Ihr besonderer place to be ist der Waldkletterpark in Jetzendorf.
Annegret Lange
Themenbereichsleitung LDT / Digitalisierung
Annegret ist Themenbereichsleiterin für das Lebensraum- und Destinationsmanagement und außerdem beim KUS zuständig für alle digitalen Themen und steht als eCoachin Unterkünften und Freizeitbetriebe mit konkreten Tipps zur Seite. Als großer Fan von Sommer und Sonne verbringt sie gerne Zeit im Pfaffenhofener Freibad.
3.5 Gründung
„Eine Wirtschaftsregion ist dann fit für die Zukunft, wenn sich in ihr immer wieder neue Unternehmen mit abwechslungsreichen Ideen ansiedeln.“
Ein wichtiger Indikator für die Wettbewerbsfähigkeit eines Wirtschaftsstandortes ist die Innovationsstärke und Gründungsdynamik. Ferner trägt eine leistungsstarke und kreative Gründerszene wesentlich zur Vielfalt bei. GründerInnen beweisen Mut und bringen von sich aus Offenheit und Neugierde mit, neue kreative und digitale Methoden zu testen. Davon können etablierte Unternehmen profitieren. Aber wie motiviert man Gründungsinteressierte für den entscheidenden Schritt?
Ein Instrument ist die 2017 aufgelegte Gründermappe. Spätestens bei der Gewerbeanmeldung erhält der Gründer diese in der Regel von seiner Kommune ausgehändigt. In zehn konkret beschriebenen Gründungsschritten bietet die Broschüre, die online über unsere Webseite aufrufbar ist, eine Checkliste für den Weg in die Selbstständigkeit.
Eine erfolgreiche Wirtschaftsförderung zeichnet sich auch durch ein ansprechendes und persönliches Beratungsangebot vor Ort aus. Jährlich finden im KUS über 60 Gründerberatungen statt. Wir betreuen die Gründungsvorhaben in Kooperation mit den betriebswirtschaftlichen Beratern der IHK, HWK und Aktivsenioren, egal ob im Vollerwerb oder bei der besonders bei Frauen beliebten Nebenerwerbsgründung.
Insbesondere in den ersten Gründungsjahren stehen viele Jungunternehmer vor schwierigen Fragen und oft unerwarteten Herausforderungen. In solchen Situationen ist es hilfreich, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und Erfahrungen zu teilen. In Gründertreffs, die abwechselnd digital und in Präsenz durchgeführt werden, erhalten GründerInnen hilfreiches Businesswissen. Zudem ging aus diesem Format eine informelle Gründer-Community hervor, die sich gegenseitig mit Ratschlägen, Erfahrungswerten und Kontakten unterstützt.
Dieses Netzwerk wird bereichert durch ein hochtechnologie-orientiertes Startup Cluster im Norden des Landkreises, das sich wesentlich auf die Entwicklung im Bereich Urban Air Mobility konzentriert. Der Landkreis Pfaffenhofen ist Gesellschafter des Existenzgründerzentrums Ingolstadt und beteiligt sich finanziell sowohl am Digitalen Gründerzentrum der Region 10, dem brigk – Digitales Gründerzentrum der Region Ingolstadt GmbH sowie an dessen Ableger brigkAIR: startup incubator for three-dimensional mobility am Airbus Standort Manching. Hier gilt es, die innovative Arbeit zu begleiten und den Wissenstransfer zu den umliegenden kleinen und mittleren Betrieben zu realisieren.
Parallel soll der Aufbau eines der europaweit größten Cluster für Luftfahrt am Standort Manching vorangetrieben werden. Der Bau des Technologie-Transfer-Zentrums, das zudem die erste Außenstelle der Technischen Hochschule Ingolstadt im Landkreis Pfaffenhofen sein wird, ist ein weiterer Meilenstein, um dieses Luftfahrt-Cluster mit internationaler Strahlkraft zu positionieren.
Die Vernetzung von Startups und KMUs wollen wir mit dem Format „KUS meets Gründer meets KMU“ stärken. Zum einen können GründerInnen immens von den langjährigen Kompetenzen der etablierten Unternehmer in Form von Mentoring lernen. Zusätzlich kommen die Unternehmensentscheider mit frischen Ideen und neuen agilen Arbeitsmethoden in Kontakt.
Einen Vorteil können die GründerInnen im Landkreis aus der Einbindung in die Gründerszene der Region 10 ziehen. Der Gründerpreis Ingolstadt sowie das Gründerfestival „Stromaufwärts“ sind ideale Plattformen, um sich als Jungunternehmer vorzustellen sowie Gründungsfreude und Spirit zu verbreiten.
Ihr Ansprechpartner
Saskia Stadlmeir
Gründer
Saskia ist unsere Ansprechpartnerin in allen Fragen rund um das Thema „Gründung“ im Landkreis. Sie berät GründerInnen, vermittelt hilfreiche Kontakte und sorgt mit Gründertreffs und „KUS meets Gründer“ für Erfahrungsaustausch der Gründer untereinander. Zudem konzipiert sie Unternehmerforum und Unternehmertag und ist Impulsgeberin in den Bereichen Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Ihr Lieblingsplatz im Landkreis ist der Prielhof mit seinen umliegenden Wanderwegen.
3.6 Innovation- und Transfermanagement
„Wirtschaftlichen Erfolg sichern und große gesellschaftliche Fragen lösen“
Auch wenn unser Wirtschaftsstandort nach wie vor durch Stärke und Resilienz besticht, ist es wichtig, diese Leistungen mit dem Fokus auf Transformation und Innovation in die Zukunft zu tragen. Hier möchten wir mit unserem neu geschaffenen Handlungsfeld „Innovation- und Transfermanagement“ ansetzen.
„Open Innovation“ ist eine Möglichkeit, bestehende Geschäftsmodelle und -prozesse zu überprüfen und mit neuen Ideen und innovativen Weiterentwicklungen zukunftsfähig zu gestalten. Dafür ist es unerlässlich, bestehende Geschäftsmodelle zu überprüfen, Betriebe und Abläufe nach nachhaltigen und digitalen Standards auszurichten sowie innovativen Ideen Raum zu geben.
Den Innovations- und Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft im ländlichen Raum möchten wir in den nächsten Jahren gezielt voranzutreiben. Der Landkreis Pfaffenhofen und die umliegende Region bieten eine Vielfalt an Anlaufstellen und kompetenten Beratungsangeboten. Diese Kompetenz gilt es für KMU sichtbar zu machen sowie die Hemmschwelle an Universitäten und Forschungsstellen heranzutreten, möglichst niedrig zu halten, um den Austausch von Wissenschaft und Wirtschaft sowie zwischen Unternehmen verschiedener Branchen zu ermöglichen. Eines der Projekte, die in diesen Bereich fallen, ist das Thema Wasserstoff als innovatives Zukunftskonzept im Energiesegment. Die Region hat sich hier zu einem Wasserstoffcluster zusammengeschlossen. Dazu werden bereits regelmäßig Veranstaltungen durchgeführt.
Die Konzeptionierung entsprechender Formate und Veranstaltungen läuft bereits. Hier steht insbesondere der Aufbau eines zentral gesteuerten Wissenstransfers zwischen den umliegenden Hochschulen und den regionalen Betrieben und Startups mit dem KUS als Brückenbauer im Vordergrund.
Ihr Ansprechpartner
Dr. Marion Kühn
Innovations- und Transfermanagement
Marion ist als Innovations- und Transfermanagerin für das Entdecken und Sammeln neuer Ideen zuständig. Sie möchte unterschiedliche Akteure zusammenbringen und vernetzen. Sie kümmert sich um innovative Themen, Fördermittelakquise und -beratung, den Newsletter und versucht verschiedene Handlungsfelder und Player miteinander zu verbinden. Als begeisterte Rennradfahrerin liebt sie alle Steigungen im Landkreis Pfaffenhofen, die mehr als 12% haben; z.B. von Fernhag über Triefing nach Langwaid.
3.7. Lebensraum- und Destinationsmanagement zur Stärkung der weichen Standortfaktoren
3.7.1. Tourismus als Wirtschaftsfaktor
„Bayern hat mehr zu bieten als Berge und Seen!“
Tourismus spielt nicht nur dort eine Rolle, wo das Tourismusvolumen am größten ist. Sicherlich gehören zum Bild Oberbayerns untrennbar manche „Türöffner“ wie Alpenkette, Voralpenseen oder die Landeshauptstadt München, aber eben auch und ganz besonders der Norden Oberbayerns.
Eintauchen in die Welt der Wittelsbacher, dem Geheimnis des Hopfens nachspüren oder actionreiche Abenteuer im Klettergarten und auf dem Wakeboard. Eines ist sicher: Langeweile kommt bei uns keine auf! Bürger und Gäste aller Altersgruppen finden hier abwechslungsreiche kulturelle sowie sportliche Möglichkeiten zur Gestaltung ihrer Freizeit vor.
Zentral zwischen den Großstädten München, Augsburg, Nürnberg und Regensburg gelegen, sind die Landschaft, Kultur und Kulinarik im Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm geprägt vom „Grünen Gold“ der Hallertau – dem Hopfen. Wer hier in den malerischen Hopfengärten zwischen sanften Hügeln, idyllischen Flusstälern und malerischen Dorfkulissen weilt, möchte eigentlich nur eines: bleiben.
Die wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus unterstreicht eine Studie des Fraunhofer-Instituts aus dem vergangenen Jahr: sie weist den Tourismus als einen der wichtigsten Wirtschaftszweige mit einem erheblichen Arbeitsplatzangebot in Deutschland aus.
Laut der Studie „Wirtschaftsfaktor Tourismus“ des dwif aus dem Jahr 2020 geben Tagesausflügler im Schnitt 25,80 Euro pro Tag aus, Übernachtungsgäste in gewerblichen Betrieben gar 159,10 Euro. Zusammen mit Touristik- und Dauercampern bzw. Reisemobilisten (40,30 Euro pro Tag) und den in Privatquartieren (weniger als 10 Betten) untergebrachten Gästen (80,40 Euro pro Tag) wird die hohe wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus verdeutlicht. Allein in den Landkreisen Pfaffenhofen, Neuburg-Schrobenhausen sowie der Stadt Ingolstadt können dadurch Umsätze in Höhe von über 450 Millionen Euro pro Jahr generiert werden. Über 6.000 Personen in dieser Region beziehen ihr Primäreinkommen aus dem Tourismussegment.
Der Landkreis Pfaffenhofen erreichte mit rund 162.000 Gästeankünften (in gewerblichen Betrieben mit mehr als 10 Betten) im Jahr 2023 beinahe wieder das Vor-Corona-Niveau aus dem bisherigen Rekordjahr 2019. Bei den entsprechenden Übernachtungszahlen konnte 2023 mit über 316.000 Gästeübernachtungen sogar ein neuer Höchststand verzeichnet werden. Ein weiterer Fingerzeig für die zunehmende Attraktivität der Region und dem Trend zum „Urlaub im eigenen Land“.
Wir sind überzeugt, dass ein gutes touristisches Angebot den Lebens-, Arbeits- und Investitionsstandort aufwertet und damit seine Attraktivität stärkt, wovon alle Branchen profitieren.
Ihr Ansprechpartner
Britta Lemloh
Lebensraummanagement
Britta ist unter anderem zuständig für unsere Direktvermarkter und Gastronomiebetriebe im Landkreis. Sie organisiert große Veranstaltungen, wie den Tag der offenen Hoftür, oder betreut die Neuauflage des beliebten Genussführers. Ihr Lieblingsplatz im Landkreis sind die Scheyrer Weiher rund um das schöne Kloster.
3.7.2. Messen & Marketing – Starke Auftritte
„Urlaub im eigenen Land liegt im Trend.“
Berlin, Stuttgart, München, Nürnberg: mit unseren Partnern sind wir in der ganzen Republik auf Messen vertreten. Aber auch vor der eigenen Haustür wird Präsenz gezeigt. Auf der Gewerbemesse Manching, der Gewerbeschau Hohenwart, bei GUT.LEBEN.GUT.WOHNEN in Pfaffenhofen oder auf der Gewerbeschau Scheyern hat schon so mancher Einheimischer Wissenswertes zu noch unbekannten Kleinoden und Sehenswürdigkeiten erfahren.
Ob Messe von Weltruf oder regionale Leistungsschau – gemeinsam funktioniert es am besten: von den Gemeinden im Landkreis, den Hopfenbotschafterinnen, Gästeführern, Erzeugerverbänden wie dem Hopfenpflanzerverband, Brauereien, Direktvermarktern, Nachbarlandkreisen und dem Verein Hopfenland Hallertau Tourismus erhalten wir tatkräftige Unterstützung. So erfreuen sich schließlich Messepublikum und Landkreis an der Vielfalt am Stand. Bei all unseren Auftritten geht es darum, den Landkreis Pfaffenhofen als Hopfenregion und attraktives Ausflugsziel im eigenen Land zu präsentieren. Dabei stehen unter anderem unsere Radl- und Wanderangebote im Fokus.
Der persönliche Austausch mit den Besuchern ist für uns sehr wertvoll. Oft entstehen im direkten Kontakt neue Ideen für Printprodukte und Veranstaltungen.
Im Zeitalter der Digitalisierung, in dem sich das halbe Leben auf dem Smartphone abspielt, wirkt ein Prospekt beinahe wie aus der Zeit gefallen. Und doch ist Gedrucktes gerade im Bereich des Tourismusmarketing nach wie vor ein unverzichtbarer Bestandteil. Neben den Klassikern wie den Radlkarten oder dem Wander-Tourenbuch evaluieren und überarbeiten wir unser Angebot kontinuierlich. Zusätzlich sind fast alle unserer analogen Produkte in digitaler und tagesaktueller Variante, wie dem Veranstaltungskalender, online verfügbar.
Ihr Ansprechpartner
Britta Lemloh
Lebensraummanagement
Britta ist unter anderem zuständig für unsere Direktvermarkter und Gastronomiebetriebe im Landkreis. Sie organisiert große Veranstaltungen, wie den Tag der offenen Hoftür, oder betreut die Neuauflage des beliebten Genussführers. Ihr Lieblingsplatz im Landkreis sind die Scheyrer Weiher rund um das schöne Kloster.
3.7.3. Nachhaltiges Destinationsmanagement
„Damit Bayern auch in Zukunft noch eine lebenswerte Heimat und ein attraktives Reiseziel ist.
Nachhaltigkeit ist ein dauerhafter Prozess und eine Handlungsweise, die sich von dem, wie wir in vielen Bereichen bisher agiert haben teilweise fundamental unterscheidet. Die einzigartige Natur, die traditionsreiche Kultur und das bayerische Lebensgefühl sind nur einige der Gründe, weswegen die Menschen zu uns nach Bayern kommen: zum Leben, zum Arbeiten – und zum Urlaub machen. Wollen wir in Zukunft noch erfolgreich sein, müssen wir unsere Heimat und damit unsere Existenzgrundlage schützen: mit einer guten regionalen Wertschöpfung, stabilen gesellschaftlichen Strukturen und einem ressourcenschonenden Umgang mit der Natur.
In Zusammenarbeit mit der Bayern Tourismus Marketing GmbH (BayTM) wurde ein gemeinsames Werkzeug als Hilfestellung geschaffen, welches die bayerische Tourismusbranche auf ihrem Weg zur Nachhaltigkeit unterstützen soll. Entstanden ist eine Matrix, angelehnt an einen Ansatz der Gemeinwohl-Ökonomie. Sie definiert 20 Aufgabenfelder mit zentralen Fragen und ausgewählten Beispielen, die als Inspiration für Projekte von DMOs und Touristikern dienen – weit über eine reine Produktentwicklung mit Ökolabel hinaus. Die Matrix ist dabei kein Regelwerk, das es anzuwenden gilt – stattdessen ist sie Leitlinie, Werkzeug und Wissensschatz zugleich.
Das Sonderförderprojekt „Nachhaltiges Destinationsmanagement“ in Kooperation mit dem Tourismusverband Oberbayern München (TOM) zielt ebenfalls darauf ab, den Tourismusstandort Oberbayern in eine nachhaltige Richtung zu lenken. Die Basis bildet die bereits erwähnte Nachhaltigkeitsmatrix. Aus diesem Konzept leiten die einzelnen Destinationen und Landkreise ihre eigenen Entwicklungsstrategien ab, um sich als nachhaltige Urlaubs- und Freizeitdestination zu positionieren. Der Schwerpunkt liegt auf einem niederschwelligen Zugang und dem erlebbar machen für alle Zielgruppen. Davon profitieren sowohl der Urlaubs- und Ausflugswert als auch die gesamte Region enorm.
Unsere Aufgabe ist es, ein Bewusstsein bei den touristischen Stakeholdern für die nachhaltigen Ziele und Entwicklungen in Oberbayern zu generieren. Es werden Instrumente an die Hand gegeben, um die betriebsinternen Prozesse auf Nachhaltigkeit zu überprüfen und zu evaluieren. Ferner werden Handlungsfelder für den Landkreis definiert und konkrete Maßnahmen entwickelt.
Ihr Ansprechpartner
Susanne Schmid
Betriebliche Nachhaltigkeit
Susanne ist unsere Ansprechpartnerin für die Belange der Nachhaltigkeit, insbesondere bei dem Projekt der "Nachhaltigkeitsscouts" Zudem kümmert sie sich um die touristische Weiterentwicklung unserer Wanderwege. Ihr besonderer place to be ist der Waldkletterpark in Jetzendorf.
3.7.4. Regionalität & Genuss
„Kein Genuss ist vorübergehend; denn der Eindruck, den er zurücklässt, ist bleibend.“ (Johann Wolfgang von Goethe)
Mit rund 1,3 Milliarden Ankünften weltweit hat die Reisebranche laut der aktuellen Reiseanalyse der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen fast wieder das Niveau des Rekordjahrs 2019 erreicht. Mit 69 Millionen Reisen legten die Deutschen eine ungetrübte Reiselust an den Tag. Mehr als 80 Prozent hätten sich bereits Gedanken zur Urlaubsreise 2024 gemacht. Dabei nimmt das Bewusstsein für Nachhaltigkeit auch bei der Planung von Urlaubsreisen stark zu und der Urlaub im eigenen Land liegt hoch im Kurs. Mit Präsenzen auf der weltweit größten Tourismusmesse, der CMT in Stuttgart, oder auf Bayerns größter Reise- und Freizeitmesse, der f.re.e in München, möchten wir den Besuchern den Urlaub vor der eigenen Haustüre schmackhaft machen.
Ferner rückt eine gesunde Ernährung in den Fokus: bei einer repräsentativen Umfrage des Bundeslandwirtschaftsministeriums für den Ernährungsreport 2022 gaben 83 Prozent der Befragten an, dass ihnen regionale Lebensmittel wichtig sind. Ob Wochenmarkt, lokale Gastronomie oder Hofläden – wer Produkte verschiedenster Art in guter Qualität erstehen möchte, muss im Landkreis Pfaffenhofen keineswegs in die Ferne schweifen.
Vielfalt – dieses Wort fällt Landkreiskennern ein, wenn man sie nach der Gastronomie fragt. Vom rustikalen Dorfgasthof bis hin zum feschen Straßencafé gibt es eine abwechslungsreiche Anzahl an verschiedensten Lokalitäten. Auch die Speisekarten versprechen kulinarische Gaumenfreuden für alle Geschmäcker.
Geflügel direkt vom Bauernhof, Käse aus der eigenen Käserei, noble Brände, Mehl direkt von der Mühle oder frisches Gemüse direkt vom Acker: die Hofläden, Genuss-Manufakturen und Direktvermarkter im Landkreis überzeugen mit frischen und regionalen Produkten.
Handwerk und viel Herzblut vereinen beide. Mit der Genussbroschüre oder dem neu eingeführten Tag der offenen Hoftür möchten wir gemeinsam mit den Produzenten und der lokalen Gastronomie die große Vielfalt aufzeigen und die heimischen Angebote stärken.
Frischer geht’s nicht.
Ihr Ansprechpartner
Britta Lemloh
Lebensraummanagement
Britta ist unter anderem zuständig für unsere Direktvermarkter und Gastronomiebetriebe im Landkreis. Sie organisiert große Veranstaltungen, wie den Tag der offenen Hoftür, oder betreut die Neuauflage des beliebten Genussführers. Ihr Lieblingsplatz im Landkreis sind die Scheyrer Weiher rund um das schöne Kloster.
3.7.5. Radllust
„Rauf aufs Rad – der Landkreis Pfaffenhofen bewegt“
In die Pedale zu steigen und sich den Fahrtwind um die Nase wehen zu lassen, liegt voll im Trend. Ob Holland-Rad, Mountainbike oder E-Bike: So viele Menschen wie noch nie sind heutzutage mit dem Fahrrad unterwegs. Dabei ist es aber bei weitem nicht so, als müsste im Landkreis Pfaffenhofen das Rad neu erfunden werden. Die Hallertauer Hopfentour, die Ilmtaltour, die Paartaltour, der Donauradweg und der Amper-Altmühl-Radweg bieten höchst attraktive Routen, um den Landkreis ebenso umweltfreundlich wie gesundheitsfördernd zu erkunden. Die Radler erwartet eine große Auswahl an Rad- und Thementouren. Die durchgängig ausgeschilderten Routen führen vorbei an Flussufern und Hopfengärten, durch Täler und über Hügel. Historische Städte und imposante Bauwerke zählen ebenso zu den Wegbegleitern wie ehrwürdige Klöster, idyllische Kapellen und herrschaftliche Schlösser. Neben besonderen Naturerlebnissen und beeindruckenden Ausblicken versprechen die vielfältigen Wege Radgenuss zwischen Stadt, Land und Fluss.
Das KUS hat bereits mehrere große Radprojekte angestoßen. In zwei Leader-geförderten Projekten mit einem insgesamten Projektvolumen von rund 500.000 Euro wurden unter anderem die bestehenden Wege überprüft, neu beschildert sowie neue Thementouren geschaffen. Das mag auf den ersten Blick viel Geld sein, doch der Nutzen ist eindeutig: Einheimische wie Touristen werden auf Pfade geleitet, bei denen man die Natur besonders intensiv und ursprünglich erleben kann, was zur Steigerung der Lebensqualität beiträgt. Zum Abschluss wurden die Ergebnisse in handlichen Faltkarten sowie begleitenden Tourenbüchern aufbereitet.
Gemeinsam mit dem Stadt- und Verkehrsplanungsbüro Kaulen widmeten wir uns im Jahr 2023 mit unserem „Mobilitätskonzept Radverkehr“ dem Alltags-Radverkehr. Basierend auf Daten der Kommunen, Interessensvertreter, der Polizei und weiteren Baulastträgern sowie einer Online-Bürgerbeteiligung wurde ein erster Netzentwurf erarbeitet. Im Fokus stand die möglichst direkte und sichere Verbindung von Quell- und Zielpunkten, wie Schulen, Einkaufsmöglichkeiten, Bahnhöfen sowie die Analyse potenzieller Hindernisse und Barrieren. Ziel neben der besseren Vernetzung des gesamten Landkreises ist auch die günstigere Erreichbarkeit des öffentlichen Nahverkehrs. Bei einer Vor-Ort-Befahrung wurden Mängel dokumentiert, vorhandene Abstellanlagen in Augenschein genommen und potenzielle Standorte für Mobilitätsstationen festgehalten. Geprüft wurden unter anderem die Führungsformen bestehender Radwegeinfrastruktur, diverse Sicherheitsaspekte, die Beschaffenheit der Oberflächen sowie die vorhandene Beschilderung. Anschließend erfolgte eine Bewertung des Bestandes. In Gänze wurden rund 820 Örtlichkeiten mit knapp 1.950 Einzelmaßnahmen durch das Planungsbüro ausgearbeitet. Das Konzept wurde im Zuge des Sonderprogrammes „Stadt und Land“ des Bundesamtes für Logistik und Mobilität umgesetzt und erhielt als vorausgehende Planungsleistung, für die Umsetzung einer sich aus dem Konzept ergebenden investiven Maßnahme, eine 75-prozentige Förderung.
Eine koordinierte und abgestimmte Umsetzung der Maßnahmen ist entscheidend für den Erfolg einer Weiterentwicklung hin zu einem fahrradfreundlichen Landkreis. Im KUS wurde eine koordinierende Stelle Radverkehr etabliert, welche die Kommunen und Akteure bei der Umsetzung unterstützt, die Maßnahmen nach entsprechender Priorisierung vorantreibt und den Grad der Umsetzung evaluiert.
Großen Wert legen wir in unserer Arbeit auf die unterschiedlichen Zielgruppen, denn Pendler haben andere Bedürfnisse als Familien mit Kindern oder Freizeitradler. Dabei können wir stets auf eine gute Zusammenarbeit und einen engen Austausch mit den 19 Landkreiskommunen, der Region 10, dem ADFC, dem Staatlichen Bauamt Ingolstadt, dem kreiseigenen Tiefbau, der Unteren Naturschutzbehörde sowie weiterer Interessensvertreter und Fachstellen wie dem Wasserwirtschaftsamt, dem Wittelsbacher Ausgleichsfonds und den Bayerischen Staatsforsten bauen.
Ihre Ansprechpartner
Britta Lemloh
Lebensraummanagement
Britta ist unter anderem zuständig für unsere Direktvermarkter und Gastronomiebetriebe im Landkreis. Sie organisiert große Veranstaltungen, wie den Tag der offenen Hoftür, oder betreut die Neuauflage des beliebten Genussführers. Ihr Lieblingsplatz im Landkreis sind die Scheyrer Weiher rund um das schöne Kloster.
Lisa Ziller
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Ich heiße Lisa Ziller und arbeite seit März 2017 im KUS. Schwerpunktmäßig erstelle ich sowohl unsere Pressemitteilungen, unseren Social Media Content als auch redaktionelle Anzeigen. Mein zweiter großer Aufgabenbereich widmet sich dem Radverkehr mit der Konzeptionierung und Koordinierung diverser Projekte. #immeruptodate
3.7.7. Touristisches Netzwerk
„Gemeinsam sind wir stärker.“
Ihre Ansprechpartner
Susanne Schmid
Betriebliche Nachhaltigkeit
Susanne ist unsere Ansprechpartnerin für die Belange der Nachhaltigkeit, insbesondere bei dem Projekt der "Nachhaltigkeitsscouts" Zudem kümmert sie sich um die touristische Weiterentwicklung unserer Wanderwege. Ihr besonderer place to be ist der Waldkletterpark in Jetzendorf.
Lisa Ziller
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Ich heiße Lisa Ziller und arbeite seit März 2017 im KUS. Schwerpunktmäßig erstelle ich sowohl unsere Pressemitteilungen, unseren Social Media Content als auch redaktionelle Anzeigen. Mein zweiter großer Aufgabenbereich widmet sich dem Radverkehr mit der Konzeptionierung und Koordinierung diverser Projekte. #immeruptodate
3.7.7. Touristisches Netzwerk
„Gemeinsam sind wir stärker.“
Um den aktiven Austausch aller am Tourismussektor Beteiligten im Landkreis voranzutreiben, wurde bereits im Jahr 2012 der Arbeitskreis „Freizeit, Erholung und Tourismus“ gegründet. Im Mittelpunkt steht dabei das gemeinsame Verfolgen der touristischen Ziele für den Landkreis. Beispiele für ein gelungenes Zusammenwirken sind die Erstellung eines landkreisweiten Veranstaltungskalenders sowie die Überarbeitung des Rad- und Wanderwegenetzes. Als KUS organisieren und moderieren wir die Sitzungen, welche viermal im Jahr stattfinden. Die Vertreter aus den Gemeinden werden so in alle Planungen aus dem Bereich Lebensraum- und Destinationsmanagement einbezogen. Dabei nimmt der interkommunale Erfahrungsaustausch seitens der Arbeitskreismitglieder einen hohen Stellenwert ein.
Es gibt vieles, was man in regionalen Netzwerken effizienter, wirtschaftlicher und nachhaltiger bewältigen kann als allein. Weitere wichtige Partner in der touristischen Zusammenarbeit sind der Tourismusverband Oberbayern München, der Verein Hopfenland Hallertau Tourismus sowie die Regionalinitiative Irma.
Ihre Ansprechpartner
Susanne Schmid
Betriebliche Nachhaltigkeit
Susanne ist unsere Ansprechpartnerin für die Belange der Nachhaltigkeit, insbesondere bei dem Projekt der "Nachhaltigkeitsscouts" Zudem kümmert sie sich um die touristische Weiterentwicklung unserer Wanderwege. Ihr besonderer place to be ist der Waldkletterpark in Jetzendorf.
4. Presse & Kommunikation
„Tue Gutes und sprich darüber.“
Miteinander über alles sprechen: Das ist nicht nur ein Garant für eine glückliche Ehe, sondern auch ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Kommunikation mit den Unternehmen jeglicher Größe – vom Handwerksbetrieb über innovative Startups bis zum international agierenden Großunternehmen. Durch eine klare und transparente Kommunikation möchten wir Vertrauen bei unseren Stakeholdern aufbauen, unser Image formen und pflegen, um als vertrauenswürdiger und kompetenter Ansprechpartner wahrgenommen zu werden.
Unsere effektive interne Kommunikation fördert die Mitarbeiterbindung und das Engagement, indem sie klare Informationen, Ziele und Erwartungen transportiert. Dadurch fühlen sich die Mitarbeiter wertgeschätzt.
Ein schneller und verlässlicher Austausch ist nicht nur in Krisenzeiten unabdingbar. Unsere etablierte Kommunikationsstrategie sowie unser Unternehmensverteiler ermöglichen es uns, direkt und zeitnah zu reagieren. So ist es uns insbesondere während der Corona-Krise gelungen, die Unternehmer zeitnah und zuverlässig über die aktuell geltenden Bestimmungen in Kenntnis zu setzen. Unser CRM-System als zentrale Datenbank hat sich in unserer täglichen Arbeit bewährt – sei es bezüglich spannender und abwechslungsreicher Veranstaltungen, hinsichtlich Förder- und Energiesparprogramme oder kurzfristig genehmigter Demonstrationen und Anforderungen.
Ein wesentliches Element eines modernen Marketingmixes stellt der Auftritt im Internet dar. Über die eigene Webseite sowie über die sozialen Medien Facebook, Instagram, Xing und LinkedIn teilen wir unseren Content, um die unterschiedlichen Zielgruppen effektiv zu erreichen.
Ihr Ansprechpartner
Lisa Ziller
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Ich heiße Lisa Ziller und arbeite seit März 2017 im KUS. Schwerpunktmäßig erstelle ich sowohl unsere Pressemitteilungen, unseren Social Media Content als auch redaktionelle Anzeigen. Mein zweiter großer Aufgabenbereich widmet sich dem Radverkehr mit der Konzeptionierung und Koordinierung diverser Projekte. #immeruptodate
5. TEAM
„Den Finger am Puls der Zeit und den Blick Richtung Zukunft“ – das ist unser Motto.
Wirtschafts- und Tourismusförderung ist nichts für Einzelkämpfer. Eine Region nach vorne zu bringen und in einem ganzen Landkreis das Feld für erfolgreiche Unternehmen zu bestellen, funktioniert nur im Team. Und wir sind bestens aufgestellt: hoch motivierte Mitarbeiter (rund acht Vollzeitäquivalent), die mit viel Engagement und großer Freude gemeinsam die Ärmel hochkrempeln und an einem Strang ziehen.
Unsere Werte
#kompetent: Für die Anliegen unserer Partner finden wir mit unserer strukturierten und flexiblen Arbeitsweise individuelle Lösungen. Im Team bringt jeder seine vielfältigen Kompetenzen und Fähigkeiten ein.
#wertschätzend: Sich Zeit nehmen, bewusst zuhören und auf Augenhöhe kommunizieren – diese Wertschätzung gegenüber unseren Partnern steht für uns an erster Stelle. Wir achten auf gegenseitigen Respekt und nehmen uns Zeit für die Anliegen. Konstruktive Kritik ist erwünscht, aus Fehlern darf gelernt werden.
#ehrlich: Das KUS hält, was es verspricht: Wer mit einem Anliegen zu uns kommt, kann sich auf unsere ehrliche Einschätzung verlassen. Wir kommunizieren offen, was realisierbar ist, und lassen Worten Taten folgen. Ehrlichkeit, einander vertrauen und sich aufeinander verlassen – das ist die Basis unserer Zusammenarbeit.
#modern: Neue Blickwinkel öffnen, innovative Denkanstöße setzen und andere damit begeistern – so begegnen wir den aktuellen Herausforderungen im Interesse der Unternehmen, Partner und Gäste im Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm. Gemeinsam entwickeln wir moderne Lösungen und probieren kreative Wege aus.
#solide: Bei der Umsetzung unserer Projekte liegen uns gelebte Traditionen und gewachsene Partnerschaften am Herzen. Mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln gehen wir vernünftig um und setzen diese effizient ein.
6. Zusammenfassung
Vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Arbeit! Deser Bericht liefert Ihnen einen Einblick in das vielfältige Spektrum unserer Einrichtung. Gemeinsam mit den Betrieben vor Ort, Vertretern der Politik und zentralen Akteuren ist es unser Bestreben, den Wirtschaftsstandort zukunftsfähig zu gestalten, ohne dabei die lebenswerten Besonderheiten zu verlieren.
Unser Angebot wird sich stetig weiterentwickeln, in Anlehnung an gesamtgesellschaftliche Trends und im persönlichen Kontakt mit unseren wichtigsten Ansprechpartnern, den Unternehmer und Unternehmerinnen vor Ort. Wir schätzen den vertrauensvollen Austausch und freuen uns jederzeit, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen! Unsere umfassenden Serviceleistungen und die AnsprechpartnerInnen in den jeweiligen Handlungsbereichen finden Sie mit den zugehörigen Kontaktdaten auf unserer Webseite: www.kus-pfaffenhofen.de
Lassen Sie sich gerne in unseren Unternehmensverteiler aufnehmen und abonnieren Sie unseren KUS-Newsletter, damit Sie keine themenspezifischen Informationen oder Einladungen zu unseren Netzwerk-Veranstaltungen verpassen.
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Ihr Team des KUS-Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm.